Am 6. Mai 2015 hat die Europäische Kommission eine neue Strategie für Europa veröffentlicht. Das Ziel: Ein einheitlicher digitaler Binnenmarkt. Die Vorschläge sollen laut Jean-Claude Juncker paneuropäische Telekommunikationsnetze, grenzüberschreitende digitale Dienste und eine Gründungswelle innovativer europäischer Start-ups ermöglichen. Empfohlen wurde dabei auch eine Richtlinie über Maßnahmen zur Gewährleistung einer hohen gemeinsamen Netz- und Informationssicherheit in der Union. In Anbetracht von Cyberkriminalität soll das Vertrauen der Verbraucher in Onlinedienste wiederhergestellt werden. Betroffen werden von diesen zusätzlichen Regelungen, die von Mitteilungspflichten bis hin zu Prüfrechten reichen, vornehmlich jegliche Arten von Internet-Service-Providern sein, sei es Anbieter von Cloud-Diensten oder Content-Produzenten.
Digitaler Binnenmarkt und Datensicherheit: Strategie für Unternehmen
Trotz DSGVO will die EU-Kommission ebenfalls die Datenschutzrichtlinie für die elektronische Kommunikation in 2016 überarbeiten – denn diese wird dem stetigen Wandel in Onlinediensten nicht mehr gerecht. Das Positionspapier zur Digitalen Binnenmarktstrategie für Europa beinhaltet dabeiviele rechtliche Änderungen, die den Datenschutz betreffen.
- Auf unserer internationalen Homepage informieren wir Sie im Detail über die Auswirkungen für Unternehmen: The EU Digital Single Market: data protection and privacy
- Die digitale Binnenmarktstrategie ist ein Bereich, den wir weiterhin genauestens verfolgen werden. In dem englischen Beitrag The EU’s Digital Single Market Strategy: implications for your business finden Sie relevante Updates und bleiben auf dem neuesten Stand
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